Die Grenzen...
die wir in unserer Darstellung haben stellen sich schon darin, dass wir keine Historiker oder Archäologen sind
und das wir im 21. und nicht im 13. Jahrhundert leben.
Wir werden uns nur schwer in einen Menschen aus dem Mittelalter hineinversetzen können, da wir anders
denken, anders fühlen und wahrscheinlich anders handeln würden.
Alleine eine Woche ohne Annehmlichkeiten wie elektrischer Strom, fließend warmes und kaltes Wasser... wir
können es uns einfach nicht vorstellen... aber wir wollen es ein paar mal im Jahr erfahren und deshalb stellen
wir eine Gruppe dar, die gelebt haben könnte und es ist einfacher mit diesem Gedanken ein “Jemand” aus
vergangenen Tagen zu sein und all die Dinge herzustellen und sie dann für ein interessiertes Publikum
darzustellen.
Unser Wissen beziehen wir aus Museen, Kirchen, Klöstern, wälzen von Fachliteratur und die Kommunikation
mit erfahrenen Freunden und Fachleuten.
Die Kleidung und die meisten Alltagsgegenstände, wie z.B. einfache Möbel, Pfeil und Bogen oder Messergriffe,
stellen wir selber her, während wir komplexere Dinge (z. B. Schmiedearbeiten, Keramiken etc.) von
spezialisierten Handwerkern anfertigen lassen. Es handelt sich bei den Gegenständen dabei zwangsläufig um -
nach bestem Wissen gestaltete - Interpretationen.
Wir sind nicht vermessen zu behaupten, dass wir alles über das Mittelalter wissen oder das wir in unserer
Darstellung alles richtig machen aber wir versuchen einen authentischen Eindruck zu schaffen.
Copyright “Der Jagdvogt und Lebendiges Handwerk” ®
letzte Änderung. 18.01.2015