Kleidung des Mannes Der Mann trug ein Unterhemd und eine Art Unterhose (Brouche) aus Leinen. Darüber wurde ein langärmliger Kittel (Cotte) getragen. Die wollene Cotte reichte bis über die Knie (ab Mitte des 13ten Jahrhundert wurde die Cotte kürzer) und wurde gegürtet. Um die Schultern legte man einen Rechteckmantel oder Halbkreismantel aus Wolle. Oft wurde auch eine Gugel genutzt. Als Kopfbedeckung wurden Hüte oder Kappen aus Wolle oder Filz getragen. Unter der Kopfbedeckung wurde oft eine Bundhaube aus Hygienischen Gründen getragen. Die Füße und Beine wurden bis ins 11. Jahrhundert noch mit Binden umwickelt, danach setzten sich lange Strumpfbeine durch, welche man heute als Beinlinge bezeichnet. Die Schuhe bestanden aus Leder und wurden wendegenäht hergestellt. An Frisurmoden überwiegen in dieser Zeit kürzere Haarschnitte. Als Schmuck trug der Mann Ringe, Mantelspangen, Armreife sowie Gürtel und Schnallen überwiegend aus Buntmetall (Bronze). Höhere Stände nutzten auch Silber und Gold
mit Roter Cotte aus Wolle Kappe aus Wolle mit Zierknöpfen mit Halbkreismantel aus Wolle und Fellbesatz Wendegenähte Schuhe mit Lederschnürung Nestel mit Messingspitze um die Beinlinge zu halten Knieriemen aus Brettchenborte Strohhut aus der Maciejowski Bibel und Arbeitskleidung Leinencotte mit Brettchengewebter Borte Leinencotte mit Wollkappe, Wollgugel und Wolltasche
Kleidung aus eigener Herstellung
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letzte Änderung. 18.01.2015
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