Veytt von Dieprahm,...Sohn des Jagdvogt Ernst von Dieprahm wurde auf Empfehlung des vorstehenden Abtes Gisbert vom Kloster Kamp durch den Kölner Erzbischof Konrad von Hochstaden 1239 zum Jagdvogt und Wildmeister zu Sahrn (Saarn) bestellt. Seitdem bereist er regelmässig mit seiner Gemahlin Genefe von Rumbach, Tochter Violante, Ziehtochter Leha und Mitreisenden die ihm anvertrauten Waldungen und Jagdgebiete in Molnheim (Mülheim an der Ruhr). Seiner Zuständigkeit obliegt ebenfalls die Sicherung des 1221 vom Erzbischof von Köln an das Zisterzienserinnenkloster Monasterii Sancte Marie de Aula (Maria Sael/Kloster Saarn) in Sahrn geschenkten vulgariter buchel appellat (Buchen-Wald). Das Wohlergehen des Konvents mit seinem ländlichen Besitz ist von wirtschaftlichem und politischem Interesse hoher kirchlicher Würdenträger sowie mächtiger Landesfürsten; sichert es doch die Einnahmen des Erzbischofs Konrad I.. 1240 werden die Herren von Broke (Broich) in Territorialkriege verwickelt in Folge deren Schloss Broke von den Truppen des Erzbischof Konrad von Hochstaden belagert wird. Doch durch die weitreichenden Kontakte Genefes Vaters, Wernher von Rumbach, einem adeligen Handelsmann hohen Ansehens, bleiben Veytt von Dieprahm und sein Gefolge von den Auseinandersetzungen unberührt. Kurz nach der Geburt Violantes im May 1240 muss Konrad I. seine Belagerung erfolglos aufgeben und es kehrt wieder Ruhe in Molnheim ein.Mittlerweile sind bereits 10 Jahre vergangen und wir schreiben das Jahr 1250 ...Diese Jahreszahl soll nun sein!Wir haben uns dazu entschlossen mit dieser Darstellung in der Mitte des 13ten Jahrhundert zu bleiben.